Dienstag, April 10, 2012

Ein Gedicht

Vernissage "Elemente"-Nachlese, Teil 1

Die Freitag-M-Art Klasse hat mich - Tim -  an der Vernissage mit Geschenken überrascht. Das hat mich sehr gefreut (auch wenn´s mir immer ein wenig peinlich ist)! Und jetzt möchtet ihr sicherlich wissen, was dies für Geschenke sind....
Nun, das kann ich nicht einfach so sagen.... ich muss dazu noch einige Fotos machen (und wer das Gedicht wirklich aufmerksam liest, kann erahnen, um was es sich handelt).
Aber ein Geschenk kann ich mit Worten sagen: Jeannine hat ein Gedicht verfasst und dies (obwohl sie - nach eigenen Angaben - sehr nervös war) an der Vernissage bravourös vorgetragen. Ich will Euch dieses Gedicht nicht vorenthalten und sage Dir, Jeannine, 1000 Dank!
Und auch 1000 Dank der Klasse für all die Geschenke! Dies freut und rührt mich sehr!


Tim

Mir wei no chli öppis vom Tim verzeuä,
für das chasch du di grad da id Mitti steue.
Danke wöi mir dir hüt säge, 
mau anders uf bsunderi Wäge.

Vier Semeschter si mir jetz scho bi dir,
z`Fachwüsse het sich guet entwicklet über d Fotografie.
Bländi, Optik u Photoshop si üs garnümm so frömd,
du hesches üs biebracht wie a Fründ.
M- Art isch es guets Fach, 
am Friti si mir nämlech immer vou bi dr Sach.

Gäu es isch nid immer eifach gsi mit üs, het haut Bärnergringe ou derbi. 
Hesch du öppis üs erklärt, und dr Satz beändet, chunnt sicher nämlech grad die Frag.
Am Fritig isches für di gnietig, 
mir si haut aube chli übermüetig.

Si mir froh louft im M-Art nid immer aus Stur nach Mass 
u we mir de chli Müedi gspüre, 
gö mir id Caffeteria füre. 
Ou bim Kafi wärdä heissi Themene diskutiert, 
ja gäu Tim, es isch hert u scho wird wieder phylosophiert.

Ersch grad si mir no ufem Mont Vully gsi,
Ändi Oktober, und chaut ischs gsi. 
Dr Tim het gfrohre wienemore.
Guet het no öpper a Jagge fürig gha, 
so het de dr Tim nüm so müesse chaut ha.

Und weisch no üse gmüetlech Fondueabe, 
nach chli Bier u Wy het sich mänge afa wage… 
Mir hei brichtet u brichtet 
u mängs Thema vernichtet. 
Du chasch nämlech nid nur guet diktiere, 
sondern nach chli Aukohou ou bsunders lang diskutiere. 
Somit wird es Feschtli sicher nid vom Tim beändet. 
De wird nämlech no lang nid Firabe gmacht 
u de Tim wot feschte di ganzi Nacht.
Bisch du aber mitem Urs ungerwägs so het er sini Pflichte, 
er wird di de scho ungerbräche bim dichte…

Ja Tim, scho mängs schöns Abentür u Feschtli hei mir dörfe ha mit dir. 
Uf di isch Verlass,
das weiss d Fritigsklass, 
du bisch haut eso, da wird nüt erzwängt, 
geng es bitzeli hü, aber nid z gschprängt.

Doch du bisch immer für üs da; we mir Frage hei, bisch parat. 
Tag u Nacht dörfe mir dir alüte, 
bis dir de d Ohre düe lüte.
Mir hei meischtens es chlises Problem, u tüe haut chli z weni studiere 
u üs sofort a Tim manifestiere. 
Es si meischtens zwöitsemeschter Frage, oder gar no schlimmer.
Da chasch du säge was du wosch,
nimm doch wieder einisch de Kelby zur Hand, u bis ke Frosch.

Ja Tim, vo dir gäbs no vieu z verzeue, 
iz wöi mir di aber nüm lenger blosssteue. 
Iz mues ig nämlech chli verschnufe, 
schüsch leits mi ufe Huufe.

Mir wei dir eifach DANKE säge 
u häbe dir es Gschänkli entgäge.
Mir wüsse, du bisch a grosse Ampelmännchen Fän.
Es isch für di sehr gediege, 
drum hei mir vo Berlin es Päckli la iflüge.

Nur eis muesch no wüsse: dr Kochschurz isch fürs Gitti, dini liebi Frou.
Viellech wird sie dir de eis panniere,
aber du chasch ihre de verzöue die ganzi Sach 
mit der M-Artklass.

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